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Sonntag, 22. August 2010

Woche 3

Hallo meine lieben Freunde,
So ich meld mich mal aus dem schönen Winnipeg.
Ich werde hier immer mehr zum Kanadier, mein Englisch ist echt super, das ist ein Segen. Mir gehts auch allgemein sehr gut hier. Heute ist jedoch ein etwas trauriger Tag, weil meine Mitbewohner heute alle abgereist sind und ich also erstmal alleine hier sein werde. Ich bin sehr gut mit denen zurecht gekommen und werde sie vermissen.
Naja ich freue mich aber auch schon auf die nächsten.

Ich habe auch schon zwei Wochen Arbeit hinter mir, es ist echt anstrengend but its fun! Im September werde ich mit dem Staplerschein anfangen, das wird aufregend und ich bin auch ein bosschen nervös deshalb.
Ich versuche mal meine Arbeit zu beschreiben aber es ist echt schwer weil ich soviele Aufgaben habe. Also "Winnipeg Harvest" ist ein großes Lagerhaus in dem Spenden (Lebensmittel aller Art)Sortiert und an verschiedene Food Banks und Suppenküchen geliefert, welche diese dann an Bedürftige weiter verteilen. Mein Arbeitstag beginnt damit die verschiedenen "Bestellungen" zusammen zu suchen auf eine Palette zu packen und das ganze dann in die Trucks oder Vans zu verladen. Dann werden die Lieferungen gemacht, das mache ich auch. Das heißt mit dem Truck quer durch Winnipeg und das ganze wieder ausladen. Dabei ist es nicht selten das die Kisten locker mal 30 Kg oder mehr haben. Dann werden die "Pickups" gemacht, die Spenden der Supermärkte und Restaurants etc. werden eingesammelt anschliegend gewogen und sortiert.
Dann werden die Trucks für den nächsten Morgen prepariert und das Brot wird aus den Bäckerreien geholt, es ist erstaunlich wieviel gespendet wird. ja wenn der Brotrun gemacht worden ist, dann hab ich auch Feierabend. Und ich bin gewöhnlich sehr müde nach 8 Stunden harter Arbeit. Nichts desto trotz ist mein Tag dann noch lange nicht beendet, da ich ja Winnipeg entdecken will.

Ich hab auch schon ein paar nette Leute kennen gelernt, es ist erstaunlich wie nett Menschen sein können. Ich muss manchmal lachen wenn ich hier die Kennzeichen der Autos sehe, weil auf denen steht "Friendly Mannitoba" (Freundliches Mannitoba) und es ist einfach so wahr. Ich hoffe ich kann mir diesen Optimismus und diese Offenheit aneignen.

So das war erstmal genug.

1 Kommentare:

Noreen hat gesagt…

wenn ich dass hier so lese bekomm e ich auch richtig lust für ein jahr weg zu gehen :D es hört sich einfach alles so aufregend an :)

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